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Iceland Airwaves und andere Katastrophen

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Iceland Airwaves12 c Alexander_Matukhno Woodpidgeon @ Iceland Airwaves 2012 – Foto: Alexander Matukhno

Ob ich schon ein bisschen extrem aufgeregt bin, wegen dem, was mich ab Freitag erwartet? Ich glaube, das ist ein bisschen untertrieben. Ich bin unglaublich aufgeregt. Allein schon wenn ich jetzt nur daran denke, beginnt mein Herz schneller zu schlagen und meine Hände fühlen sich ein bisschen zittrig an. Ein leichtes Schwindelgefühl breitet sich in meinem Kopf aus und auch sonst fällt es mir immer schwerer an etwas anderes zu denken oder mich auf irgendwas zu konzentrieren. Jetzt darüber zu schreiben, wird es kaum besser machen. Aber ich wurde gebeten es zu machen, bevor ich vor Aufregung platze und euch gar nichts mehr erzählen kann.

Es ist soweit. Ich habe es gewagt. Am Freitag werde ich um 6 Uhr in den Zug nach Frankfurt steigen und dann gibt es kein zurück mehr. Mein Flieger hebt dann, wenn alles gut läuft, um 13:40 Uhr zum Flughafen Keflavik und vielleicht musste ich mich bis zu meiner dortigen Ankunft um 16 Uhr bereits mehrmals übergeben. Man weiß es nicht, möglich ist alles.

Das ist es also, das wird es sein: Mein erstes Mal auf Island und mein erstes Mal Iceland Airwaves. Ich konnte es mir einfach nicht nehmen lassen. Mein Wunsch irgendwann mal auf dieser kleinen Insel zu laden, sei es für ein Praktikum, für Work and Travel oder sonst was, hat sich erstmal nach Hinten verschoben. Es muss erstmal besser geplant werden. Es soll eh besser sein, sich vor Ort umzusehen.

Wen ich mir ansehen werde? Das werde ich mir wohl das erste Mal überlegen, wenn ich einen Stadtplan mit dem Spielplan abgleiche und schaue, welche Band/Location-Kombinationen tatsächlich möglich sind. Ich habe aber schon einige schöne Sachen in der Iceland Airwaves ’13 Playlist auf Soundcloud gefunden. Interessant wären zum Beispiel Ásgeir, Emilíana Torrini, Lay Low, Nolo, Futuregrapher, Dikta, Borko, Bloodgroup, Múm, Samaris, For A Minor Refelction, Mammút, Hjaltalín, My Bubba, Sykur oder Snorri Helgasson -um mal nur die Isländischen Bands zu nennen, die ich noch nicht live sehen konnte. Von den internationalen Acts würde ich gerne AlunaGeorge, MØ oder Sumie Nagano sehen.

Leider werde ich nicht das gesamte Festival da sein, das beginnt nämlich schon am Mittwoch. Aber drei Nächte reichen für’s erste wohl auch aus. Ich hoffe außerdem, dass ich möglichst viel von Reykjavik sehen werde und werde es so machen wie beim Flow Festival letztes Jahr: Tagsüber Sightseeing, Abends Festival.

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