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Lesen macht kreativer, selbstbewusster, empathischer

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Genauso wie diesen Blogartikel hatte vor einiger Zeit einen Facebook-Beitrag überschrieben. Er beinhaltete den Link zu einem Artikel, der sich mit der beinahe magischen Wirkung beschäftigt, die das Lesen auf uns hat. Unter dem sinngemäßen Titel “Wie deine Lesegewohnheiten deine Gesundheit beeinflussen” fasst Michael Grothaus wissenschaftliche Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen über das Lesen zusammen. Er erzählt, wie er “Krieg und Frieden” las und es ihn selbstbewusster machte.

Das Lesen an sich kann viele unterschiedliche Wirkungen haben. Sie sind so unterschiedlich wie die einzelnen Genres. Das bemerke ich selbst regemäßig. Ich bin ein totaler Fan von Sachbüchern, weil mich vorrangig Themen interessiere. Über die will ich dann so schnell wie möglich alle wichtigen Informationen bekommen oder suche nach einer anderen Betrachtungsweise.

Nichtsdestotrotz gibt es Phasen, in denen ich absolut nicht in der Lage bin, Sachbücher zu lesen. Situationen, in denen ich mich beim Lesen nicht anstrengen möchte. Oft sind es aber auch Situationen, in denen ich völlig blockiert bin, kaum einen geraden Satz auf’s Papier bekomme und es mich besonders bei meiner Arbeit einschränkt. Diese Phasen tauchen in gewohnter Regelmäßigkeit auf und das Einzige, was dann hilft, sind schöne Geschichten. In die ich eintauchen kann, in denen ich mich selbst ertappe, die mir manchmal vertraut sind und mir manchmal fremde Welten zeigen.

In seinem Buch “Die 4-Stunden Woche” schreibt Timothy Ferriss, dass es wenig Sinn mache, nach der Arbeit Sach- und Fachbücher zu lesen. Denn sie erfordern die volle Aufmerksamkeit. Man ist weiterhin angespannt. Dagegen kann der Kopf bei Romanen einfacher abschalten.

Gerade in meinem Kommunikationsjob kommt es auf die richtigen Worte und präzise Formulierungen an. Aber was, wenn einem die Worte fehlen? Dann ist es unerlässlich, die Scheuklappen wieder abzunehmen. Das eigene Blickfeld mit möglichst vielen unterschiedlichen Stilen von Belletristik bis Journalismus wieder zu erweitern. Und wie sonst soll das gelingen, wenn nicht durchs Lesen?

Lesen hat aber noch viele weitere positive Effekte. Um diese kennenzulernen, lohnt sich der Blick in den Artikel auf Fast Company.

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