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Flow Festival 2012

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Schon einige Stunden vor dem Abflug knabberte ich mir vor Nervösität an den Fingernägeln, konnte an nichts anderes denken, konnte nichts lesen, weil ich mich auf nichts anderes konzentrieren konnte. Schon gut eine Woche vorher hatte ich nichts anderes mehr im Kopf -vielleicht auch zum Leidwesen von Freunden, da ich mich nur auf diesen Flug auf dieses Wochenende freute und alles andere kaum noch oder nur sporadisch wahrnahm.

Um 21.25 Uhr ging mein Flug von Berlin – Tegel nach Helsinki – Vantaa.

Fast genau ein Jahr war es her, als ich das erste Mal in den Flieger nach Helsinki stieg und 5 Monaten Auslandsstudien entgegen sah. Ein merkwürdiges Gefühl, aber es war echt schön. Auch wenn ich es am Flughafen noch nicht merkte, während der Busfahrt nach Helsinki überwältigte es mich dann doch.

Was auf mich zukam war ein Wochenende an dem ich Helsinki entdeckte, voller finnischer Marotten und ganz viel Fazer, Salmiakki, Cider und Hesburger. Nur hatte ich kein Fahrrad, leider.

Außerdem warum ich überhaupt gekommen war: Das Flow Festival. Ein Festival mit künstlerisch-kreativem Anspruch, finnischen und nordischen Akts und ganz großen Popmusikern von Lykke Li, den Black Keys bishin zu Björk, das ich dank Elsa zusammen mit vielen aufgeschlossenen und lustigen Couchsurfern erlebte. Kleine Überraschungen der finnischen Akts und Bands, die man eben nur erlebt, wenn man die einheimischen nach ihren Empfehlungen fragt.

Und so war es diesen Sommer mein einziges Festival und ich sah trotzdem: Lykke Li, Miike Snow, Four Tet & Caribou, Korallreven, Awesome Tapes from Africa, The Black Keys, Nicolas Jaar, Feist, Friends, French Films, Manna, Björk und bestimmt einige mehr, deren Namen ich nicht mehr in Erinnerung habe.

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