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Zwischen Erinnerungen und Hoffnungen

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Mitten in der Dokumentation war ein Beitrag mit einem Song unterlegt. Nur ganz leise. Kaum deutlich zu erkennen und ließ mich stocken, aufhorchen, die Erzählung vergessen. Ich hatte plötzlich diesen Song im Kopf, den ich kannte, schon ewig nicht mehr gehört hatte. Von dieser Band.

Ich spulte zurück. Ein warmes, wohliges Gefühl erfüllte mich. Junip. Der watteweiche Einstieg, der beruhigende Gesang hüllten mich in einen diffusen Mantel aus Erinnerungen eines unvergesslichen Sommers. Er legte sich schwer auf meinen Atem und ließ nicht los. Ich schloss meine Augen und tauchte in die Musik ein, bewegte mich zwischen Erinnerungen an Vergangenes, Sommerluft, Freundschaft, Naivität und den Hoffnungen für Bevorstehendes, ein neues Kapitel. Meine Mundwinkel zogen sich fast unwillkürlich nach oben. Es kann losgehen.

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