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Rückblick März 2019

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Auch zu meinen monatlichen Rückblicken habe ich ein eher gespaltenes Verhältnis. Den einen Monat schaffe ich viel, aber kriege keine 10 Fragen zusammen. Im nächsten ist alles so lala, aber die 10 Fragen laufen wie am Schnürchen … Diesen Monat habe ich keine neuen Bücher gekauft. Leider auch keine weiteren ausgelesen. Die 10 Fragen schaffe ich auch diesmal wieder nicht. Mal gucken, wie sich das hier entwickelt.

1. Wie zufrieden bist du?

Im Moment — und damit beziehe ich mich auf das vergangene Wochenende — bin ich sehr zu frieden. Ich habe meine Motivation wiedergefunden. Die letzten Wochen habe ich mich oft von Tag zu Tag und von Aufgabe zu Aufgabe geschleppt. Zuletzt habe ich sogar aufgehört, mit To-Do-Listen mit den tagesaktuellen Prioritäten zu schreiben. Gefühlt habe ich nur noch auf alles reagiert, aber nicht mehr selbst agiert.

Aus irgendeinem Grund überkam mich am Freitagabend dann der Tatendrang und zog sich durchs Wochenende. Jetzt am Montag fühle ich mich immer noch gut, auch wenn ich eigentlich fast nichts auf Arbeit „geschafft“ habe. Das bedeutet aber nicht, dass ich unproduktiv am Schreibtisch saß und den Bildschirm anstarrte. Sondern eher, dass ich anderen Dinge gezeigt und erklärt habe — und damit weniger selbst geschaffen.

2. Worauf bist du diesen Monat besonders stolz?

Am letzten Donnerstag war Girls & Boys Day, was bei uns in Brandenburg einfach Zukunftstag heißt. Zu diesem Anlass laden Unternehmen Schülerinnen und Schüler in ihre Büros ein und geben einen Einblick in den Arbeitsalltag. Auch unsere Agentur hat daran teilgenommen und ich habe den Tag geplant, organisiert und dirigiert. Das lief sehr gut, auch wenn es nicht immer nach meiner Vorstellung ablief. Denn die Schülerinnen und Schüler haben sich gar nicht so verhalten, wie ich es mir mitunter erhofft oder vorgestellt hatte. Das war aber nicht schlimm. Ich denke schon, dass wir einen interessanten Einblick in die Agentur bieten konnten.

2. Welche Hürde hast du diesen Monat genommen?

Anfang des Monats hatte ich endlich meine Ausbilderprüfung(en). Auch wen mein „Aushilfsazubi“ nicht besonders kooperativ war, habe ich dennoch bestanden und das gar nicht mal so schlecht.

3. Welche Projekte möchtest du im nächsten Monat angehen?

Eigentlich will ich einen Englisch-Kurs in Angriff nehmen. Da gibt es auf jeden Fall Optimierungsbedarf. Ob in der Gruppe oder Einzelunterricht weiß ich noch nicht, aber ich kann ja alles mal ausprobieren. Mein Kopf hat ja jetzt wieder Freiraum. Ich bin nur etwas unsicher, was mich hier in Potsdam für Möglichkeiten erwarten.

4. Was hast du vernachlässigt?

Im Vergleich zum letzten Jahr, wo die freien, ungeplanten Wochenenden eher die Ausnahme waren, mausert sich das aktuelle Jahr zum genauen Gegenteil. Ich muss echt mal wieder rauskommen und Neues erleben. Seit dem vorletzten Wochenende bin ich aber dran, das zu ändern.

5. Welche Konzerte hast du besucht?

Rue Royal, White Lies, Tim Neuhaus — alle geil.

6. Was hat dich zum Lachen gebracht?

Friends. Ja, man kann darüber streiten, ob man heutzutage noch über Friends lachen kann oder sollte. Aber manchmal muss ich einfach mal meinen Kopf ausschalten.

7. Woran bist du gescheitert?

Überflüssiges Zeug aus der Wohnung entfernen. Ihr kennt das: jeder hat diese 1-2 Umzugskisten bei sich zuhause, auf dem Dachboden oder im Keller, die er seit dem Einzug vor zwei, drei Jahren nicht geöffnet oder ausgepackt hat. Die habe ich auch und sie gehen mir auf die Nerven. Nur wohin mit dem ganzen Scheiß? Es is zu gut, um alles wegzuwerfen und zu nutzlos, um es zu verkaufen. Ein Teufelskreis.

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