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Übrigens: Appletree Garden

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Appletree Garden

Da es bei meiner Jobsuche gerade ein bisschen still geworden ist – was heißt: warten – wähle ich lieber die Flucht nach vorne und vertreibe mir die Zeit mit Festivals. Mehr spontan als überlegt, meldete ich mich vor ein paar Wochen für’s Appletree Garden Festival als Helfer an. Als ich dann vor Kurzem das Line-up sah, ließ es meine Endorphine vor Freunde Purzelbäume schlagen. Bilderbuch,  und Alle Farben schon am ersten Abend. Gefolgt von Highasakite, Dan Croll, We Were Promised Jetpacks, William Fitzsimmons, Mount Kimbie, HVOB und – sieht da! – FM Belfast! Is Tropical, Who Made Who, Son Lux und Moderat runden die ganze Sache ab und spielen leider alle irgendwie parallel.

Morgen früh fährt mein Fernbus (leider kein Zug) nach Osnabrück und dann bin ich schon fast auf dem Appletree. Wir sehen uns!

Für euch gibt’s noch die neue Pools-EP von Gooey, die zwar leider nicht auf dem Appletree spielen, aber dafür Musik zum dahinschmelzen machen. Also super für den Sommer.

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Lieblinsevent: Introdicung mit Kate Boy

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Introducing im Januar

Nach langer Zeit wartet Introducing mit seiner Konzerte-Tour im Januar endlich mal wieder mit Bands auf, die nicht irgendwo unter ferner liefen laufen. Endlich tritt dort mal wieder eine Band auf, für die es sich abersowasvon lohnt, die Vorbands einfach zu ertragen, um dann beim letztes Act ganz vorne stehen zu können: Kate Boy. Das schwedische Electro-Pop Quartett schlägt erste Wellen seit der Veröffentlichung ihrer “Northern Lights” EP, die Anfang 2013 erschien. Doch wenigstens über die spätere Single “The Way We Are” hätte man als musikinteressierte Person bzw. Freak stolpern können. Die Legende der Band rankt sich um das imaginäre fünfte Bandmitglied Kate Boy, das alle Einflüsse und Arbeiten der einzelnen Musiker zusammenfasst. Denn bei der Band gibt es keine Aufteilung nach Sänger, Texter, Drummer etc. Alle können alles und machen alles. Sie werden in der Person Kate Boy beim Musik machen zu einer Einheit, die kaum mehr in Einzelheiten oder Unterschiede zerstückelt werden kann.

Hinzu kommt ein weiterer außergewöhnlicher Act: Son Lux. Die Musik von Son Lux ist schwer zu beschreiben, sie ist wie eine experimentelle Samplehalde, aus elektronischen und klassischen Versatzstücken, die insgesamt aber ein spannendes Bild ergeben. Plus das, was man neumodisch Future R’n’B bezeichnet. Ich bin gespannt, wie er das live umsetzen wird und wie es wirkt.

Dritter Part des Abends sind Youthkills, die ihr bestimmt schon durch ihren Song “Time Is Now” kennengelernt habt. Die Band der Duran Duran-Kinder wird den Dienstagabend mit ihrem Indie abrunden. Diesen Abend solltet ihr nicht verpassen, also meldet euch noch schnell auf bei Introducing für die Gästeliste an.