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Íslensk Tónlist – Sin Fang

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Foto: Ingibjörg Birgisdótti

Wie ich es immer wieder schaffe Freunde auf Konzerte zu schicken, die ich selbst am liebsten besuchen würde -habe ich mir vor kurzem wieder selbst bewiesen. Als ich nämlich Freunde zum Auftritt von Sin Fang und Soley schickte, selbst nicht dort war und es nicht mal auf die Reihe bekam auf das spätere Konzert der beiden in Leipzig zu gehen. Es ist schon eine Schande, wie gerne ich diese beiden Künstler live sehen möchte und jetzt schon zum wiederholten Male verpasste.

Das liegt gerade daran, dass Sin Fang schon mit seiner Band Seabear den isländischen Sound prägte, wie er über die isländischen Grenzen hinaus wohl am meisten von anderen wahrgenommen wird: Verträumt, Elfenhaft, ruhiger Pop, bei dem man ganz schnell die Zeit vergisst und alles, was man eigentlich machen wollte. Es beruhig mich in stressigen, emotionalen Momenten, wenn ich nicht mehr weiter weiß oder wenn ich gerade einfach nur an Unklarheiten verzweifle.

Dabei macht aber die neueste EP sogar einen kleinen Sprung nach vorne mit lauteren, experimentelleren Melodien und Samples. Doch verliert Sin Fang wohl niemals seine melancholische Art, die vielleicht gerade mit seiner Stimme und seinem Gesang den ganzen Rest seiner Musik einnimmt und übernimmt.

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